Faustball und Nachhaltigkeit

Die Welt steht vor großen Herausforderungen in einem breiten Spektrum wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Probleme, die auch die Sportwelt betreffen. Die Sportbewegung hat die Chance und die Aufgabe, sich aktiv an der globalen Nachhaltigkeitsdebatte zu beteiligen.

In diesem Sinne und als Reaktion auf die Empfehlung 5 der Olympischen Agenda 2020 („Nachhaltigkeit in die täglichen Aktivitäten der Olympischen Bewegung einbeziehen“) hat die IFA eine IFA-Nachhaltigkeitsstrategie 2017 verabschiedet.

Die IFA hat eine Agenda mit drei Zielen verabschiedet: Identifizierung von Themen bei der Veranstaltungsvorbereitung, Etablierung von Nachhaltigkeit als Handlungsfeld bei der Veranstaltungsvorbereitung, z.B. in Organisationskomitees; und den Austausch von Informationen und bewährten Verfahren zwischen den IFA-Mitgliedsverbänden.

Die fünf Nachhaltigkeitsschwerpunkte der IFA sind: Infrastruktur; Ressourcenmanagement; Mobilität; Mitarbeiter und Klima.

Diese Schwerpunkte stehen im Einklang mit dem Beschluss der Vereinten Nationen (UN) hinsichtlich der 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs). Dieser Rahmen ist für die Olympische Bewegung von zentraler Bedeutung: Im September 2015 bestätigte die UN-Generalversammlung die wichtige Rolle, die der Sport bei der Unterstützung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung und die Nachhaltigkeitsziele übernehmen kann.

„Sport ist auch ein wichtiger Faktor für nachhaltige Entwicklung. Wir erkennen den wachsenden Beitrag des Sports zur Verwirklichung von Entwicklung und Frieden bei der Förderung von Toleranz und Respekt sowie die Beiträge zur Stärkung von Frauen und Jugendlichen, Individuen und der Gemeinschaften sowie zur Gesundheit, Bildung und bei sozialen Fragen an. „
Ziffer 37, Agenda 2030 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung

Im Jahr 2015 unterzeichnete die International Fistball Association (IFA) das AISTS Sustainable Sport und Event Toolkit (SSET) und wendete erste Instrumente im Rahmen der IFA Faustball U18 Weltmeisterschaften 2016 in Nürnberg (Deutschland) an. Die Elemente, die zur Durchführung einer nachhaltigen Veranstaltung verwendet wurden, reichen von der Veranstaltungsorganisation, kurzen Wegen bis zur Verwendung von wiederverwertbaren Materialien.

2017 hat das IFA-Präsidium eine IFA-Nachhaltigkeitsstrategie verabschiedet und Ines Mayer aus Österreich und Patrick Thomas aus Deutschland zu Nachhaltigkeitsbotschaftern ernannt.

Ines, die auch Vorsitzende der IFA-Athletenkommission ist, besitzt einen Masterabschluss in Sportwissenschaft und arbeitet auch Mitglied des Organisationskomitees für den Bereich Nachhaltigkeit an der Vorbereitung der IFA Faustball Frauen Weltmeisterschaft 2018 in Österreich mit. Patrick ist angehender Architekt. Auch für ihnen spielen Umweltfragen in seiner beruflichen Laufbahn eine wichtige Rolle. Beide Botschter sind noch aktive Mitglieder ihrer jeweiligen Nationalmannschaften und nahmen an mehreren Faustball-Europa- und Weltmeisterschaften sowie an den World Games teil.

Zusammenfassung

Mit dem Ziel nachhaltige Veranstaltungen durchzuführen, hat die IFA eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet.

Die IFA verspricht, sicherzustellen, dass diese Initiativen dazu beitragen, eine nachhaltige Veranstaltung zu schaffen und auch die Helfer, Mitgliedsverbände und Athleten über ihre Bedeutung zu informieren.

Die IFA betrachtet Corporate Responsibility und Nachhaltigkeit als elementaren Fokus für alle IFA-Veranstaltungen.

Die IFA wird weiterhin mit einer klaren Vision agieren, um sich an neue Anforderungen anzupassen und nachhaltige Veranstaltung durchzuführen um auch ein Vorbild für andere Sportverbände zu sein.

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