Chile und der Ausrichter Club Gimnastico Aleman de Llanquihue haben sich für die Durchführung der IFA 2020 Women’s World Championship beworben. Bei einem ersten 2-Tages-Besuch der Austragungsstätte und der Ausrichterstadt durch die IFA, fanden mehrere Besprechungen mit dem Organisationsteam und auch dem Bürgermeister von Llanquihue statt um das Konzept zu diskutieren und ein besseres Verständnis zu bekommen.

Club Gimnastico Aleman de Llaquihue (CHI) bewarb sich bei der IFA um die Durchführung der IFA 2020 Fistball Women’s World Championship mit einem sehr gut strukturierten und modernen Konzept. Innerhalb der Reisen in die USA zu den World Games und nach Argentinien zur Panamerican Championship, besuchte IFA-Geschäftsführer Christoph Oberlehner auch die Bewerberstadt Llanquihue um die Sportstätten und notwendige Infrastruktur zu besichtigen. Oberlehner konnte sich auch von den Projekten der Stadt zur Ortsverschönerung (neues Rathaus, Uferpromenade, Revitalisierung Park) überzeugen, die rechtzeitig vor der WM fertig werden und genützt werden können.

In einer Besprechung mit dem Bürgermeister von Llanquihue, Victor Angulo, Pablo Flores (Administrativer Leiter der Stadt) und Luciano Belmar (Stadtkoordinator) diskutierten OK-Chef Hernán Mödinger und Christoph Oberlehner über die kommende WM und die Unterstützung der Stadt für den Ausrichterclub. In weiteren Besprechungen mit dem Organisationsteam wurden weitere verschiedene Themen diskutiert und die Umsetzung des Konzepts besprochen. Bei einem Besuch der Sportstätten und einiger Hotel erhielt die IFA einen sehr guten Eindruck über das präsentierte Konzept und die nächsten geplanten Schritte des OK-Teams. Zudem war auch die lokale Presse sehr interessiert an diesem Pre-Event-Besuch, so wurde während der Besprechung mit dem Bürgermeister eine Liveübertragung im Radio durchgeführt und auch ein Kamerateam begleitete die Delegation. Später waren Mödinger und Oberlehner noch Gast in einer TV-Talk-Runde. „Ich bin sehr beeindruckt von der Sportstätte und der starken Unterstützung der Stadt und der Regierung .Auch innerhalb des Clubs ist eine hohe Motivation zu spüren und präsentierte ein modernes Konzept. Llanquihue bietet ein einzigartiges Ambiente zur Durchführung der nächsten Frauen-Weltmeisterschaft. Der Club Llanquihue und Faustball Chile wären für die Durchführung der WM sehr gut gerüstet“, sagt IFA-Geschäftsführer Christoph Oberlehner.

Eine endgültige Entscheidung wo die nächste Frauen-Weltmeisterschaft durchgeführt wird, fällt das IFA-Präsidium voraussichtlich in seiner nächsten Sitzung Anfang November.